Unfallpräventionsprojekt für die Q1
Für die Schülerinnen und Schüler der Q1 aller drei Herforder Gymnasien fand am 7.5. im Stadttheater der "Crash-Kurs NRW" statt.
In dem speziell auf Schülerinnen und Schüler ausgerichteten Programm der nordrheinwestfälischen Polizei berichten Polizeibeamte, Feuerwehrleute, Rettungssanitäter oder Notfallseelsorger von ihren Erfahrungen und Emotionen an Unfallorten und zeigen eindringliche Bilder. Der „Crash Kurs NRW“ will aufrütteln und zeigen, dass ein Verkehrsunglück nicht einfach passiert, sondern verursacht wird, weil Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer Regeln nicht beachtet haben. Den Schülerinnen und Schülern soll so deutlich werden, wie gefährlich riskantes Verhalten im Straßenverkehr ist, aber auch, wie viele Menschen im Umfeld eines bei einem Unfall Schwerverletzen oder Toten mitbetroffen sind. Diese Schicksale betreffen neben den Familienangehörigen und Freunde auch die Rettungskräfte an der Unfallstelle, die Sportmannschaften, die Klasse oder das Kollegium des Verunglückten und viele andere mehr. Die Hoffnung ist, dass die Schülerinnen und Schüler so erkennen (und sich in der Situation daran erinnern), dass es auf ihr eigenes Handeln entscheidend ankommt – als Fahrerinnen und Fahrer, aber auch als Mitfahrerinnen und Mitfahrer.
Von ihren Erfahrungen berichteten den Schülerinnen und Schülern der Q1 der Polizist Stefan Göding, der Notarzt Dr. Marco Kauling (Notarzt), der Unfallbeteiligte Jan Hendrik Homburg, der live per Video zugeschaltet war, und die Pastorin und Notfallseelsorgerin Ulrike Schwarze. Organisiert hat das Unfallpräventionsprojekt Herr Dr. Stephan (Sicherheitsbeauftragter am RGH) in Zusammenarbeit mit Kerstin Westerwelle (Polizei NRW).
© für die Grafik: Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW Schifferstraße 10 47059 Duisburg