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Gedenken an die Bücherverbrennung 1933

 

Luca Masur, Tadeja Viertel und Greta Diekwisch aus der EF beteiligten sich am 10.5. an der Gedenkveranstaltung im Elsbachhaus.

Die Gedenkveranstaltung erinnerte an den 10.5. 1933. Vor 90 Jahren verbrannten die Nationalsozialisten in vielen deutschen Universitätsstädten Werke jüdischer Autorinnen und Autoren und politischer Gegnerinnen und Gegner. Dass dieses Ereignisses auch heute angesichts von Intoleranz und Hetze aktuell ist und erinnert werden sollte, stellte Bürgermeister Kähler in seiner Begrüßungsrede heraus. Organisiert hatte die Gedenkveranstaltung Gisela Küster, die Vorsitzende des Kuratoriums Erinnern, Forschen, Gedenken. Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr die jüdische Dichterin Mascha Kaléko, deren Werke verboten wurden und die 1938 gezwungen war, Deutschland zu verlassen. Luca Masur, Tadeja Viertel, Greta Diekwisch aus der EF und Frau Jandausch und Frau Bohnert lasen Gedichte von Mascha Kaléko, Gisela Küster und Ann-Christin Kleinert von NRWeltoffen stellten ihre Biographie vor. Zu den Gedichten waren Zeichnungen der Illustratorin Barbara Yellin und Fotos aus dem Leben von Mascha Kaléko zu sehen. Der Cellist Willem Schulz begleitete die Lesung mit Improvisationen. "Wohin ich immer reise, ich fahr' nach Nirgendland" hat Mascha Kaléko in ihrem Gedicht "Kein Kinderlied" ihre Exilserfahrung beschrieben. Die Gedenkveranstaltung brachte den Zuhörerinnen und Zuhörern das Werk der Lyrikerin und ihren Lebensweg auf beeindruckende Art nahe.

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